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Alexander von Spreti – public relations
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Fotos
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duo tuba & harfe
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Programmfotos “Besser ohne Worte” (credits to Nora von Marschall):
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Musikalische Lesung
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Teil 1
© Hans Grünthaler:
© Gerald Langer:
Teil 2
© Hans Grünthaler:
Vita
Andreas Martin Hofmeir, einer der besten und vielseitigsten Instrumentalisten der Gegenwart, ist ein Grenzgänger zwischen den Genres: Der Tubist ist Professor an der Universität Mozarteum Salzburg, war Gründungsmitglied der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda, ist als Dirigent tätig und erhielt sowohl als Kabarettist wie auch als Musiker zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt den Bayerischen Staatspreis für Musik 2020 für sein unvergleichlich facettenreiches künstlerisches Schaffen.
Der gebürtige Münchner fand über Klavier, Schlagzeug und Tenorhorn mit zwölf Jahren zur Tuba, studierte später bei Dietrich Unkrodt (Berlin), Michael Lind (Stockholm) und Jens Björn-Larsen (Hannover). Er gewann den internationalen Tubawettbewerb „Città di Porcia“ in Pordenone (Italien), den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in Berlin und den ECHO Klassik als “Instrumentalist des Jahres 2013”, letztere jeweils als erster Tubist in der Geschichte der Wettbewerbe.
Hofmeir war Stipendiat der Orchesterakademien der Berliner und der Münchner Philharmoniker und spielte u.a. mit den Wiener Philharmonikern, dem Gewandhausorchester und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Als Solist konzertierte Hofmeir u.a. mit den Münchner und den Bremer Philharmonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und der NDR Radiophilharmonie. Er ist weltweit als Dozent für Meisterkurse und Workshops gefragt.
Als Dirigent arbeitete er unter anderem mit dem Jugendmusikcamp der Bläserjugend Baden-Württemberg, mit dem BASF-Auswahlorchester, mit der Audi Bläserphilharmonie und mit der Internationalen Sommerakademie des MON. Seit Oktober 2022 ist er künstlerischer Leiter der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, seit 2024 Dirigent der Sinfonietta Essenbach.
Als Pionier seines Instrumentes betritt Hofmeir immer wieder kammermusikalisches Neuland: Mit dem Harfenisten Andreas Mildner bildet er das duo tuba & harfe, mit dem österreichischen Geigenvirtuosen Benjamin Schmid die Schmid Hofmeir HochTief GmbH, mit Barbara Schmelz das Duo Tuba & Orgel und das Duo Tuba & Klavier. Mit diesen Formationen war er unter anderem beim Schleswig-Holstein Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Brandenburgischen Sommerkonzerten, beim Kissinger Sommer, beim Kronberg Festival, beim Musiksommer Bad Schallerbach, in der Berliner und in der Kölner Philharmonie, im Musikverein Wien sowie auf Schloss Elmau zu hören.
Daneben steht Hofmeir seit mehr als zwanzig Jahren auch als Kabarettist auf der Bühne, u.a. als Schauspieler und Texter des Musikkabaretts Star Fours und des Wortkabarett-Ensembles “Die Qualkommission”, mit denen er zahlreiche Preise gewann. Gemeinsam mit Roman Deininger schrieb und inszenierte er den Kabarettabend „Der Ball ist wund“ am Landestheater Linz. Aktuell tourt er mit seiner musikalisch-kabarettistischen Lesung „Kein Aufwand!“. Das Programm erschien im Jahr 2016 als Buch und Hörbuch. 2019 wurde er als Mitglied der Münchner Turmschreiber e.V. berufen. 2024 erschien zum Jahr der Tuba sein Gedichtband “Hundsgemeine Instrumentenkunde”. Hofmeir schreibt regelmäßig humoristische Kolumnen für verschiedene Tageszeitungen.
Als Moderator seiner eigenen Kleinkunstshow “Wer dablost’s?”, in der Künstler verschiedener Genres auftreten und ihr Glück auf der übelriechenden Tuba-Antiquität Rosalinde versuchen, hatte er bereits Hochkaräter wie Olaf Schubert, Konstantin Wecker, Michael Altinger und Gregor Gysi zu Gast.
Mit der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda, in der er bis 2013 als Helikon-Spieler mitwirkte, war Hofmeir „Sieger der Herzen“ beim Eurovision Song Contest und stürmte mit „Europa“ (Sony) die Top 10 der deutschen Charts. Auch als Jazzmusiker beschreitet der Tubist neue Wege. Er hat mit vier der besten Tubisten Europas das Ensemble European Tuba Power gegründet und spielt als Lead-Instrumentalist mit seiner eigenen Jazzband.
Eine Spezialität des Künstlers sind Crossoverprogamme, in denen er Klassik, Jazz und Kabarett verbindet. Nach umjubelten Aufführungen des kabarettistischen Theaterkonzerts „Lackschuh oder Barfuß“ mit den Münchner Philharmonikern konzipierte Hofmeir den Crossoverabend “All About That Bass”, bei dem er nicht nur als Solist, sondern auch als Moderator, Schauspieler, Kabarettist und Jazzmusiker auf der Bühne steht, und der u.a. im Konzerthaus Berlin und im Münchner Gasteig zur Aufführung kam. Weiter schrieb er eine konzertante Version der „Fledermaus“, in der er sowohl als Conferencier als auch als Frosch fungiert und die bereits bei den Opernfestspielen in Heidenheim, bei der BASF Ludwigshafen und in der Kölner Philharmonie aufgeführt wurde.
Hofmeirs musikalische Aktivitäten sind auf zahlreichen CDs dokumentiert: Bei Genuin veröffentlichte er „Uraufnahmen“ mit ausschließlich Welt-Ersteinspielungen u.a. der Tubakonzerte von Duda, Näther und Roikjer (ECHO Klassik 2013), die beiden CDs „Why not?“ und “Besser ohne Worte” mit dem duo tuba & harfe sowie mit der Sächsischen Bläserphilharmonie unter der Leitung von Thomas Clamor die Tubakonzerte von Martin Ellerby und Ralph Vaughan Williams. Bei Sony Classical erschien seine Solo-CD „on the way“ mit den Münchner Philharmonikern unter Andrew Manze, bei ACT “Stradihumpa”, die Debüt-CD der HochTief GmbH. Sein künstlerisches Schaffen wurde in mehreren TV-Porträts festgehalten.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit engagiert sich Hofmeir als Botschafter der Stiftung Bildung und des Vereins Singende Krankenhäuser. Im Frühjahr 2023 rief er zusammen mit Barbara Schmelz und gut einem Dutzend kulturbegeisterter Mitstreiter aus der Nachbarschaft den Kulturverein Assing 7 e.V. ins Leben. Jährlich werden bis zu fünf hochkarätig besetzte Benefizkonzerte in der Hofmeir’schen Hochtenne veranstaltet, die musikalische Hochkultur direkt zu den Leuten aufs Land bringen. Mit den gesammelten Spenden unterstützt der Verein Kinderprojekte in Kenia, Syrien und dem Libanon.
Andreas Martin Hofmeir spielt Tuben der Buffet Crampon Gruppe.
Kritiken
Süddeutsche Zeitung – Sieben Töne braucht die Welt …
Mannheimer Morgen – Ein bisschen Hollywood ist immer
Saarbrücker Zeitung – Der Star mit der Tuba
Münchner Merkur – Die Harfe wird zum Klavier, die Tuba singt
Trierischer Volksfreund – Kein schwerfälliges Stück Blech
Stormarner Tageblatt – SHMF in Bargteheide: Der barfüssige Star-Tubist