Das Kabarett lässt ihn einfach nicht los: Nach sechs Jahren mit der Musikkabarettgruppe Star Fours (Hallertauer Kleinkunstpreis, Schweiger Kleinkunstpreis, Thurn und Taxis Kabarettpreis, Goldene Weißwurscht) und dem Theaterkabarett Die Qualkommission (Bronzener Koggenzieher, Kleines ScharfrichterBeil) wählt Andreas Martin Hofmeir altersbedingt die Lesevariante: In seinem trockenen Stil liest er aus seinen Erfahrungen als Tubist und Weltreisender, in epischer Breite und lyrischer Würze. Dazu gibt’s Musik aus der Tuba, begleitet von Gitarre, Akkordeon oder Klavier.
In bester Tradition eines Gerhard Polt oder Karl Valentin schildert er seinen Kampf mit dem Instrument, dem ungeliebten Üben, die Schwierigkeiten beim Reisen, den plötzlichen Zusammenprall des Landburschen mit der Großstadt Berlin und seinem hauseigenen Einbrecher Jürgen … Nach diesem Abend darf sich jeder mal ein bisschen als Tubist fühlen.
Diese tragikomische und atmosphärische Mixtur hat sich aus dem Stand als Erfolgsprogramm entpuppt, so entwaffnend und witzig sind die allesamt wahren Geschichten, so verträumt und mitreißend virtuos die Musik!
Buch und Hörbuch zur Lesung sind im Februar 2016 bei btb und der Hörverlag erschienen.
Trailer
Pressestimmen
„Da ist er wieder: dieser hintersinnige, verquer-philosophische, valentineske Humor, der manchmal melancholisch daherkommt. Bei den Zuschauern kam die gelungene Mischung aus mitreißendem brasilianischem Jazz und Hofmeirs kabarettistisch dargebrachten Lebenserinnerungen bestens an.“
Süddeutsche Zeitung, 5. November 2013
„Texte von Polt’schem Format.“
Nürnberger Nachrichten
“Hofmeir entlockt seiner Tuba ungeahnte Töne, mit einer Virtuosität, die so manchen Trompeter blass werden lässt, erzählt herrlich komische Geschichten aus seinem Leben und pflegt einen steten, amüsanten Dialog mit dem Publikum. Wenn er als Professor auch nur einen Bruchteil des trockenen Humors einbringt, den er auf der Bühne zeigt, kann man seine Studenten nur beneiden.”
Süddeutsche Zeitung, 2. März 2016
“Hofmeir gelingt das Wunder, Zuhörer über alle Altersgrenzen hinweg zu begeistern.”
Die Rheinpfalz, 23. März 2016
“In seiner trockenen, lakonischen Art entfaltet der aufwandslose Hofmeir eine herrlich geerdete Komik, die dem Publikum größtes Vergnügen bereitet. Und wenn er dann zur Tuba greift, geschieht das Wunder! Welche Töne er seiner Tuba entlockt: zarte, subtile, gefühlvolle Weisen. Begeisterter Applaus. Hofmeir offenbart schlicht unfassbare Virtuosität. Man ist versucht, den Orchestermanagern dieser Welt zuzurufen: Betreibt doch einfach keinen Aufwand – und engagiert Andreas Martin Hofmeir für alle Bläserpartien!”
Süddeutsche Zeitung, 27. Februar 2017
“So hat die Musikwelt die Tuba noch nicht gehört.”
Tözer Kurier, 27. Februar 2017
“Hofmeir reiht sich ein in die Riege der großen Kabarettisten wie zum Beispiel Fredl Fesl – trocken und nicht auf Lacher aus, denn die kommen sowieso. Dazu kommt die Musik.”
Chamer Zeitung, 21. Februar 2018
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